1933 - Die Berge des Wahnsinns |
Mittwoch, 20. August 2014
Expeditionsteilnehmer
mr. lake, 22:13h
Die vor uns liegende Kampange wartet mit verschiedensten Schwierigkeiten und Herausforderungen vor uns. Als eine besondere Herausforderung empfinde ich die glaubwürdige Darstellung der verschiedenen Charaktere. Gut, jetzt könnte man der Ansicht sein, dass dies generell das Problem der einzelnen Spieler sein sollte, doch nach dem ich die Kampange das erste mal gelesen habe stellte sich mir die Frage, warum sollte ein Forscher seine Forschungen unterbrechen und andere Dinge tun, die von der Kampange vorgesehen sind? Da ist mir nicht viel eingefallen. Weiter stellte sich mir die Frage, was tun, wenn ein Charakter stirbt? In einzelnen Abenteuern stirbt man kurz vor Schluss und kann dann den restlichen Abend zuhören, in der "Horrer im Orientexpress" Kampange führt man einen Charakter ein, der sich grade in der Nähe der Charaktere befindet und spinnt ihn mit seiner Hintergrundgeschichte in die Handlung mit ein. Am Südpol dürfte das etwas schwieriger werden, wenn nicht gar unmöglich.
Also habe mir überlegt jedem meiner insgesamt vier Spieler je drei Charaktere an die Hand zu geben. Außerdem halte ich es bei Cthulhurunden mittlerweile so, dass ich einige Charaktere ausarbeite und die Spieler dann aus diesem Pool ihre Charaktere auswählen lasse. Dadurch ergeben sich aus meiner Sicht folgende Vorteile auf verschiedenen Ebenen. 1. Ich kann eine komplexere Hintergrundgeschichte ausarbeiten, die die Spieler und ihre Charaktere gleichermaßen entdecken können. Außerdem ist die Motivation des Charakters - die in diesem Rollenspiel im Vergleich zu anderen Systemen eher schwierig ist - geklärt und hoffentlich nachvollziehbar. 2. Die Charaktere haben so verschiedene Fertigkeitsschwerpunkte. Ein Wissenschaftler kann sich also ganz in Ruhe seinen wie auch immer gerateten Funden widmen, während ein Hundeschlittenführer sich einem Trupp anschließen kann, der die Berge weiter erkundet. Ein Spieler kann so der Zwickmühle entgehen, die aus sinnvollem Handeln für den Charakter (den Fund untersuchen) und sinnvollem Handeln für den Spieler (der Teilnahme am nächsten größeren Spielabschnitt) bestehen kann und wird. Sollte nun ein Charakter sterben, dann hat dieser Spieler noch zwei weitere, die er einfach weiter spielen kann. Ein weiterer Vorteil besteht meines Erachtens nach darin, dass diese Charaktere nicht "kalt" ins Spiel kommen, sondern durch die verschiedenen SC´s (Spielercharaktere) und NSC´s (Nichtspielercharaktere) angespielt wurden und so schon ein Gefühl für diese Rolle entstanden ist. Ich gehe zum jetzigen Zeitpunkt nicht davon aus, dass die Spieler nach dem Verlust eines Charakteres unmittelbar einen neuen Charakter zur Verfügung bekommen. So wird für die gesamte Gruppe greifbarer, dass sie Ressourcen verloren hat, die nun nicht mehr zur Verfügung stehen. So ist das nun mal am Südpol. Sollte ein Spieler alle drei seiner Charaktere verlieren, so wird er einen Charakter der Expedition übernehmen und diesen NSc so zu einem SC mutieren lassen. Die insgesamt 12 verschiedenen Charaktere und deren Hintergrundgeschichten folgen in dieser Kategorie. Viel Spaß! ... comment |
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Letzte Aktualisierung: 2014.08.26, 18:27 status
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